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  Willkommen auf meiner neuen Webseite. Unter dem Menüpunkt Leistungen finden Sie meine Therapien und Behandlungsschwerpunkte der Praxis
 
 
  Chelat - Therapie
  Die Chelat-Therapie ist ein ambulantes Heilverfahren, bei dem ein Chelatbildner (Aminosäure EDTA ) zusammen mit 
  bestimmten Mineralien und Vitaminen als intravenöse Infusion über ca. 3 Stunden verabreicht werden.
  Chelatbildner sind Komplexe, die in der Lage sind, Metalle zu binden und in eine stabile Struktur einzuschließen. Diese 
  Komplexe werden schließlich über die Nieren ausgeschieden. EDTA ist in der Lage, Schwermetalle ( Blei, Quecksilber, 
  Kadmium, Silber, Nickel, Arsen ) aber auch Aluminium zu binden. 
  Das EDTA-Molekül bildet dabei auch mit dem Calcium in den weichen Plaques und dem nicht an Hämoglobin gebundenen 
  Eisen eine feste Ringstruktur, so dass diese Verbindungen über die Niere ausgeleitet werden können. Das setzt eine 
  ausreichende Nierenfunktion voraus, die im Vorfeld mit anderen Blutwerten labortechnisch abgeklärt werden müssen.
   
 
  
 
  Schwermetalle sind mit beteiligt an der Bildung freier Radikale, 
  diese begünstigen den Alterungsprozess sowie Arteriosklerose 
  bis hin zum Krebs. Freie Radikale sind explosionsartig schnell 
  chemisch reagierende Moleküle, weil sie ein ungepaartes Elektron 
  besitzen. 
  Sofern sie nicht kontrolliert werden, schädigen sie die Zellmembranen 
  (besonders die der Mitochondrien ) und alle biologischen Strukturen 
  durch oxidativen Stress. Wenn diese Stoffe ausgeschieden werden, 
  verringert sich die Pathologie der freien Radikale, die Elastizität der 
  Arterien kann sich verbessern, Calciumüberladung wird abgebaut, 
  damit die Arteriosklerose aufgehalten wird.
 
 
  Die Chelat-Therapie wird in meiner Praxis bei verschiedenen Krankheitsbildern eingesetzt, so z.B. bei :
  Migräne, Impotenz, diabetische Gefäßveränderungen, Diabetes, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, arterielle 
  Verschlußkrankheiten (Raucherbein, Unterschenkelgeschwüre), Thrombose, degenerative Wirbelsäulen- und 
  Gelenkserkrankungen, Hirnleistungsstörungen, degenerative Augenerkrankungen, Bluthochdruck, Multiple Sklerose, 
  Demenz, Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson, Fibromyalgie, Burn-out- Syndrom, neurovegetative Erkrankungen, 
  Neurodermitis, Psoriasis und sehr häufig für die Ausleitung der Schwermetalle vor, während und nach Amalgamsanierungen 
  sowie bei einer metalltoxischer Belastung.
  Die Bildung freier Radikale ist auch ein physiologischer Prozess. Sie entstehen u.a. bei der Verstoffwechslung des Sauerstoffs 
  und werden bei der Abwehr von Bakterien benötigt. Durch ein komplexes zelluläres antioxidatives Entgiftungssystem sind 
  unsere Zellen normalerweise vor ihren Angriffen geschützt. Wenn das antioxidative System überfordert ist, kommt es zu 
  oxidativen Stress, der unsere Zellen und Gefäße „verrosten und ranzig“ werden lässt. Diese Vorgänge werden heute als eine 
  Ursache der Entstehung von degenerativen Erkrankungen angesehen. Mit der Chelat-Therapie steht uns heute ein Behandlung 
  zur Verfügung, mit der wir diese Vorgänge im Körper versangsamen bzw. aufhalten können. Deshalb findet sie auch immer mehr 
  Anwendung in der Prophylaxe und Prävention.
  Körperliche Reaktionen während und nach der Infusion 
  - Brennschmerz an der Einstichstelle und Krampf im Verlauf der Vene bei zu schneller Infusion
  - vorübergehender leichter Temperaturanstieg
  - Frösteln und leichte grippeähnliche Symptome
  - Müdigkeit
  - Kopfdruck oder Gefühl der Leere im Kopf
  - leichte Gliederschmerzen
  Falls eine Bleivergiftung vorliegt, kann es bei einer zu schnellen und hochdosierten Infusion zu einem Nierenversagen kommen, 
  weil die Nieren ihrer Ausleitungskapazität überfordert sein kann. Da bei der Chelat-Infusion auch wichtige Mineralien aus dem 
  Körper ausgeleitet werden (z.B. Zink), bedarf es einer Substitution dieser Mineralien und Spurenelemente. 
  Dies wird individuell an den Bedarf angepasst.
  Kontraindikation
  - dekompensierte Herzinsuffizienz und starke Herzrhythmusstörungen
  - schwere Nieren- und Leberfunktionsstörungen
  - Zustand nach Lungentuberkulose
  - ausgedehntes Aneurysma
  - Störungen des Elektrolythaushalts
  - Schwangerschaft
  - akuter Infekt
 
 
   
   
 
 
   
  